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Wie funktioniert eigentlich NLP ?
Die Logik des NL-Veränderungsprozesses besteht aus fünf grundsätzlichen
Phasen:

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Das Symbol der Veränderung
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Phase 1: Vom Problem zum Ziel
Würdigung des Problemzustandes und der dahinter
stehenden "guten Absicht": das Problem ist eine Leistung des
Klienten; er hat es in einer bestimmten Art und Weise geschaffen. Die
Problemfokussierung wird relativiert durch die Frage, was der Klient
stattdessen will.
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Phase 2: Was hindert den Klienten eigentlich daran, sein (neues) Ziel
zu erreichen? Gibt es Gründe in der Biographie?
Hier mag es sich im Hinblick auf das Ziel als sinnvoll erweisen
(natürlich nicht generell), die Biographie auf Prägungen, Verletzungen,
alte wiederkehrende Muster hin zu analysieren.
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Phase 3: Die eigentliche Veränderungsarbeit
In Abhängigkeit von der Zielsetzung werden
unterschiedliche Verfahren und Techniken angewendet, um
Veränderungsprozesse auf unterschiedlichen Lernebenen (Verhalten,
Fähigkeiten, Glauben, Identität) zu initiieren. Insbesondere ist hier
ein starke Ressource-Arbeit beim Klienten erforderlich: er braucht - wie
eine Rakete - entsprechende Brennstoff, um die Anziehungskraft seines
Problems verlassen zu können.
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Phase 4: Der Ökologie-Check
Der Klient prüft die systemische Verträglichkeit der
im Veränderungsprozeß erzielten Resultate: kann er nach innen (mit
seinen anderen Persönlichkeitsanteilen) und nach außen (Umwelt) mit den
sich ergebenden neuen Konsequenzen umgehen?
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Phase 5: Der Future Pace
Klient und Therapeut prüfen, ob und wie die im Lernkontext erzielten
neuen Verhaltensweisen, Fähigkeiten und Glaubenssätze auch im Alltag
funktionieren werden. Der Klient gewinnt neue Wahlmöglichkeiten: er kann
sich wieder frei entscheiden. Aus einem "Roboter" wurde eine
multidimensionale Persönlichkeit.
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